Studienreise 2022
04.-06.10.2022 | Wien und Niederösterreich
Thema: Wildbachverbauung und Hochwasserschutz in den östlichen Ausläufern der Alpen
Im Oktober 2022 fand die Studienreise des Vereins der Diplomingenieure der Wildbach- und Lawinenverbauung Österreichs in der Sektion Wien, Niederösterreich und Burgenland statt und war dem Fachthema „Wildbachverbauung und Hochwasserschutz in den östlichen Ausläufern der Alpen“ gewidmet.
Daran nahmen 37 Kolleginnen und Kollegen aus allen Sektionen und der Fachabteilung teil.
Am ersten Tag stand das Institut für Alpine Naturgefahren an der Universität für Bodenkultur, welches in diesem Jahr sein 50-jährliches Bestehen feierte, im Mittelpunkt. Diverse Fachbeiträge von den Institutsmitarbeitern und der Leitung des Institutes gaben einen Überblick über die umfangreiche Lehr- und Forschungstätigkeit am Institut für Alpine Naturgefahren, von den Anfängen bis heute. Neben einer Führung durch die Räumlichkeiten des Institutes und einer Posterpräsentation wurden auch Murversuche im hauseigenen Labor vorgeführt.
Der darauffolgende Exkursionstag führte uns ins Pielach- und Triestingtal. Hier standen die Besichtigung der Hochwasserschutzmaßnahmen am Tannenbach (Gemeinde Weinburg) und die Verbauungsmaßnahmen am Loitzenbach (Gemeinde Rabenstein a. d. Pielach) im Mittelpunkt. Zwischenzeitlich führte uns ein kleiner kultureller Abstecher zur Basilika Klein Mariazell. Den Abschluss dieses Exkursionstages bildete der Besuch beim Hochwasserrückhaltebecken Fahrafeld (Gemeinde Pottenstein), dem größten Rückhaltebecken Niederösterreichs. Am Abend fand dieser Tag beim Heurigen „10er Marie“ einen würdigen und sehr geselligen Ausklang.
Zum Abschluss führte uns die Reise am dritten Tag in das fast fertiggestellte Wasserbaulabor (Dream RRMC Vienna), der BOKU Wien, wo eine Besichtigung dieses modernen Labors am Programm stand.
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